Als Assistentin/Assistent arbeitet man für Menschen mit Behinderung und unterstützt sie in allen Lebenslagen. Die Bandbreite ist dabei groß, denn jeder Mensch hat individuelle Bedürfnisse. Die Arbeit kann von Tätigkeiten wie z.B. Begleitung in Werkstätten, im Wohnraum, in der Freizeit, bei Arztbesuchen über Haushaltstätigkeiten (wie Kochen, Wäsche waschen, etc.) und Besorgungen bis hin zu An-/Auskleiden und Unterstützung bei der Körperpflege und beim Toilettengang reichen.
Wichtig bei dieser Arbeit ist, dass man in der Lage ist, seine Tätigkeit empathisch auszuüben. Assistent*innen unterstützen bei jenen Tätigkeiten, die Kund*innen aufgrund ihrer Behinderung nicht selbst bewältigen können. In der Assistenz soll man sich zurücknehmen können. Die Zusammenarbeit soll auf Augenhöhe basieren, und man profitiert voneinander. Für Außenstehende soll der Mensch mit Behinderung wahrgenommen werden.
Die Arbeit als Assistent ist immer wieder spannend, da man die Kund*innen in vielen Lebenslagen begleiten darf und man sich in seiner Tätigkeit selbst als Person zurücknehmen muss (soll) und der Kunde/die Kundin im Mittelpunkt steht.
Idealerweise bringst du eine Ausbildung aus dem pädagogischen und/oder psychosozialen und/oder pflegerischen Bereich mit (z.B. Fach- oder Diplom-Sozialbetreuer*in…). Solltest du über keine solche verfügen, müsstest du im Falle einer Anstellung eine berufsbegleitende Ausbildung beginnen.
Mitarbeiter*innen-Meinungen und Vorstellungen:
Das sagen unsere Mitarbeiter*innen:
Interview mit Arno Pein – Assistent im Wohnhaus Altneudörfl
Interview mit Sabina Piringer - Interdisziplinäre Frühförderung
"Besonders schätze ich die großen Fortschritte, den einfachen Zugang zu Informationen, die gute Vernetzung untereinander und den Willen sich als Organisation weiterzuentwickeln - es ist toll ein Teil des Fortschritts und eines wunderbaren Teams zu sein. Die Möglichkeit den Alltag frei zu gestalten und sich selbst zu entwickeln – sind wunderbar".
(Mitarbeiter*innen-Meinung, unbekannt)
Die LNW erhielt 2021 einen Landespreis als familienfreundlicher Betrieb. Eine ExpertInnen-Jury wählte aus allen Einreichungen die drei Top-Unternehmen in vier Kategorien aus. Zu den Bewertungsfaktoren für familienfreundliche Maßnahmen zählten unter anderem die Flexibilität von Arbeitszeit und -ort sowie das betriebliche Angebot im Bereich Weiterbildung und Kinderbetreuung.
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